Auf dem Muliweg zum Heersberg hinauf 04.08.2019

Auf dem Muliweg zum Heersberg hinauf – ein schweißtreibender Aufstieg,
nicht nur für Muli ́s

Glücklicherweise machte das Wetter mit, bei sommerlichen Temperaturen und trockenen Wegeverhältnissen konnte die Begehung des Muliweges den Heersberg hinauf planmäßig angegangen werde. Eine zehnköpfige Wanderschar machte sich unter Leitung von Wanderführerin Marina Hahn auf den Weg.

Die Wanderung startete nach einem kurzen historischen Abriss zur Geschichte Margrethausens an der Kneipp-Anlage. Stetig ging es von Anfang an Bergauf, bis wir auf den steilen Muli-Weg mit seiner besonderen Geschichte trafen. Auch dort wusste unsere Wanderführerin historisches zu berichten. Eingeschwenkt auf den Muliweg ging es dann in Reihe, wie damals die Muli ́s der Gebirgsjäger, langsam den abenteuerlichen Weg hinauf auf das Hochplateau des Heersberg. Der Weg über den Heersberg mit seinen weitläufigen Wacholderheiden bis nach Burgfelden war dann eindeutig gemütlicher.


Dank guter Organisation bot sich der Wandergruppe die exklusive Möglichkeit einen kulturell interessanten Abstecher in die frühromanische Saalkirche St. Michaels mit ihren bekannten Fresken zu machen.


Von Burgfelden aus trat man über das Käsental den Rückweg zum Ausgangpunkt an. An der Kneippstelle nutzte man noch ausgiebig die Möglichkeit die warmgelaufenen Beine abzukühlen.


Eine gemeinsame Schlusseinkehr in der Pizzeria Sardegna in Laufen rundete den Sonntagnachmittag mit rund 10 zurückgelegten Wanderkilometern zu aller Zufriedenheit ab.

 

 

Ingrid Erath, Schriftführerin