BIttelschießer Täle und Ruine Hornstein 18.03.2018

 

20180318-


Nun ja, als Frühlingswanderung angekündigt war dieser abwechslungsreiche Spaziergang zwar, aber tatsächlich wanderten wir durch ein „Winterwonderland“. Die vermutlich zahlreich vorhandenen Märzenbecher versteckten sich äußerst geschickt unter einer geschlossenen Schneedecke, und alle übrigen Frühblüher taten es ihnen gleich.


Wanderführer Bodo Erath konnte trotz reichlich frostigen Temperaturen zehn Teilnehmer mitnehmen auf eine kurzweilige Reise in die Erd- und Zeitengeschichte in unserer näheren Umgebung.

Der Weg führte durch das wildromantische Bittelschießer Täle, vorbei an der Bittelschießer Kape und der Bittelschießer Höhle mit ihrem natürlichen Rauchabzug im Gewölbedach. Dann ging es hinauf zur Ruine Hornstein. Zurück zum Ausgangspunkt geht es durch Hornstein und über den Ruckberg. Unterwegs gab es immer wieder interessante und unterhaltsame Informationen vom Wanderführer. Oder wussten Sie z.B., dass die Hornstein auch mal ein Zuchthaus war?


Zum Aufwärmen bei Kaffee und Kuchen kehrte man im Cafehaus Sternenbäck in Sigmaringen ein. Einigkeit bestand darin, dass trotz winterlicher Witterung die Frühlingswanderung eigentlich eine schöne Sache war.


Ingrid Erath, Schriftführerin